Bei der Modellierung von Geschäftsprozessen setzen wir die Business Process Model Notation, kurz BPMN der OMG (Object Management Group), ein. In besonderen Fällen unterstützen wir die Prozessdarstellung als ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) oder prüfen die Abfolge der Schritte anhand eines Petri-Netzes. Der de-facto Standard BPMN 2.0 hat sich in der Praxis bewährt, um Abläufe eines Unternehmens oder eines einzelnen Aktors (Mensch, Gruppe, System oder Platzhalter) grafisch in einem Modell darzustellen. Grundsätzlich können Geschäftsprozesse auch anders festgehalten oder sogar nur verbal beschrieben werden. Dennoch empfehlen wir klar die Modellierung anhand von BPMN um eine möglichst aussagekräftige Abfolge einzelner Schritte bei möglichst geringer Fehlinterpretation zu dokumentieren. Basierend auf diesen Modellen können Systemabläufe neu umgesetzt oder bestehende Prozesse optimiert werden. Den Detaillierungsgrad dieser Modellierung definieren wir gemeinsam mit unseren Kunden, um Zeit und Personal effizient einsetzen zu können.
In der Praxis werden oft Geschäftsprozesse einmalig und nur in einem bestimmten Geschäftsbereich erhoben. Wir beraten und unterstützen Sie gerne bei der unternehmensweiten Erhebung der Prozessmodelle sowie deren langfristigen Einsetzbarkeit. Wir erleben oft, dass der Wert eines zentralen Geschäftsprozessmanagements unterschätzt wird, und nicht selten wünschte man sich, schon früher damit angefangen zu haben.
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